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Blick über die rechte Schulter eines Forschers, der mit einer langen Pipette eine Flüssigkeit in ein kleines Glasgefäß füllt.

Präventionsstudie

Information und Anmeldung:

+49 30 450 617 348


Ansprechpartner:

Dr. Sebastian Mohnke (Psychologe)

Bob Vogel, M.Sc. (Psychologe)

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Präventionsstudie

Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit von Psychotherapie und N-Acetylcystein (NAC) bei der Präventionen schizophrener Erkrankungen.

Hintergrund der Studie

Die Therapie schizophrener Erkrankungen erweist sich auch mit modernen Medikamenten als langwierig und schwer. Selten lassen sich alle Symptome der Erkrankung erfolgreich behandeln. Zudem leiden die Betroffenen oft unter den zum Teil starken Nebenwirkungen antipsychotischer Medikamente. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger Methoden zu entwickeln, den Ausbruch der Erkrankung abzumildern oder vollständig zu verhindern.

Was wird in der Studie untersucht?

Um zu verhindern, dass sich eine Schizophrenie entwickelt, wird über den Zeitraum von 6 Monaten zum einen eine psychologische Intervention durchgeführt. Zum gleichen Zweck soll darüber hinaus die Wirksamkeit des Wirkstoffes N-Acetylcystein (NAC) untersucht werden.

Wirkstoff

Bei N-Acetylcystein handelt es sich um einen gut bekannten und zu anderen Zwecken bereits häufig angewandten Wirkstoff, bei dem keine schweren Nebenwirkungen auftreten. Erste Studien legen nahe, dass N-Acetylcystein auch bei der Verhinderung der Entstehung von Schizophrenie wirksam sein könnte

Wie verläuft die Studie?

In dieser Studie nehmen Sie an einer psychologischen Intervention zur Prävention der Schizophrenie teil oder erhalten zum selben Zweck das Medikament N-Acetylcystein oder ein Placebo, jeweils über einen Zeitraum von 6 Monaten. Die Behandlungen werden jeweils durch regelmäßige medizinische und psychologische Untersuchungen begleitet.
Alle Standards der Arzneimittelforschung, die der Sicherheit des Patienten, sowie der Qualität der Studie Rechnung tragen, werden in vollem Umfang erfüllt.

Wer kann teilnehmen?

Personen...

  • mit erhöhtem Risiko für eine Schizophrenie, d.h. dass leichte Symptome der Erkrankung aufgetreten sind bzw. Fälle aus der Familie bekannt sind,
  • im Alter von 18 bis 40 Jahren
  • die keine Diagnose einer schweren körperlichen oder neurologischen Erkrankung haben
  • ohne Substanzabhängigkeit oder Substanzmissbrauch (außer Nikotin)

Das sollten Sie vor der Studienteilnahme beachten

  • Die Studienteilnahme erfolgt freiwillig und kann jederzeit beendet werden.
  • Sie wissen sicher, dass Sie sich innerhalb der nächsten 6 Monate dauerhaft in der Nähe von Berlin aufhalten werden.
  • Sie nehmen derzeit keine Drogen und trinken nicht übermäßig viel Alkohol.