
Antizipierte Emotionen in der Selbstkontrolle (SFB 940, DFG)
Sie befinden sich hier:
Antizipierte Emotionen in der Selbstkontrolle
Das Projekt „Antizipierte Emotionen in der Selbstkontrolle“ befasst sich damit, wie menschliches Entscheidungsverhalten realisiert ist. Das konkrete Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, welche Komponenten (Emotionen, körperliche Empfindungen) bei Entscheidungen eine Rolle spielen und wie sie dazu beitragen, dass Menschen über stabile situations- und zeitunabhängige Verhaltensweisen verfügen. Anhand der gewonnen Daten soll ein mathematisches Entscheidungsmodell erstellt werden, welches dazu genutzt werden kann, Vorhersagen über den Entscheidungstypus eines Menschen vorzunehmen. Da dysfunktionale Entscheidungsmuster eine Grundlage für die Entwicklung psychiatrischer Störungen bilden, kann ein solches Modell in Zukunft dabei helfen, maßgeschneiderte Aussagen im Kontext klinischer Diagnosen zu treffen und so zu einem besseren Behandlungserfolg und klinischer Prognose beitragen.
Team: Prof. Dr. phil. Thomas Goschke (TU Dresden); Dr. rer. nat. Franziska M. Korb (TU Dresden); Professor Dr. Dr. Henrik Walter (CCM), Anne-Carolin Krähe, B.Sc. (CCM, TU Dresden)
Leitung: Dr. rer. medic. J. Kruschwitz, habil., Dipl.-Psych. (CCM)
Finanzierung: SFB940/3 “Volition and Cognitive Control” - DFG
Ansprechpartner*in: Dr. rer. medic. J. Kruschwitz, habil., Dipl.-Psych. (CCM)